17.07.2021Starkregen: Vermittlungsbörse vernetzt Hilfsorganisationen und Helfer mit den in Not geratenen Menschen im Kreis Der Starkregen der vergangenen Tage und die Überschwemmungen haben im gesamten Kreisgebiet schwere Schäden angerichtet. Viele Bürgerinnen und Bürger benötigen Hilfe oder bieten ihre Hilfe anderen an. Der Rheinisch-Bergische Kreis hat jetzt eine koordinierende Stelle eingerichtet, die Hilfsangebote und Hilfegesuche entgegennimmt und vermittelt. Ab sofort ist die Vermittlungsbörse für Sach- und Hilfeleistungen aktiv. Der Rheinisch-Bergische Kreis hat den Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Bergisch Land e.V. (ASB) beauftragt, die Vermittlungsbörse zu koordinieren, da dieser bereits über die entsprechende Logistik verfügt und die bereits bestehenden Angebote im Kreis miteinander vernetzt.So hat beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz in Rösrath bereits entsprechende und gut funktionierende Angebote und Strukturen geschaffen. Auch in Bergisch Gladbach bestehen bereits gute Strukturen. Damit dies kreisweit erfolgt, gibt es nun die Vermittlungsbörse. Sie vernetzt jetzt Helferinnen und Helfer kreisweit mit den vielen Menschen, die durch das extreme Unwetter in eine Notlage geraten sind.Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe benötigen oder die helfen möchten – ob mit Sachspenden, persönlichem Einsatz oder anderen Dienstleistungen – können sich per E-Mail an kontakt@bd4dade5ecf14ec682a6cacef451fb44asb-bergisch-land.de oder telefonisch unter 02202 955 6652 an die Vermittlungsbörse wenden. Der ASB bittet darum sich möglichst per E-Mail zu melden, da so die Sichtung und Vermittlung zügiger erfolgen kann. Hier sollten die Kontaktdaten wie die Telefonnummer angegeben sowie das Angebot oder der Bedarf so konkret wie möglich beschrieben werden. Aber auch Telefonanrufe sind willkommen. Die Vermittlungsbörse ist am heutigen Samstag, 17. Juli, von 15 bis 20 Uhr, und von Sonntag, 18. Juli, zunächst bis nächste Woche Freitag, 23. Juli, von 9 bis 17 Uhr zu erreichen. Sollte die Vermittlungsbörse über die Zeit hinaus gefragt sein, wird das Angebot gegebenenfalls verlängert.von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestellezurück