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Auf den Spuren des „Bergischen Brahms“: Erzählkonzert zu Ewald Sträßer am 29. November in Burscheid

Im Rahmen der neuen Reihe „Musikschätze im Rheinisch-Bergischen Kreis“ laden das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises und das Katholische Bildungswerks des Rheinisch-Bergischen Kreises am Dienstag, den 29. November zu einem besonderen Erzählkonzert ein. Im Kultur Badehaus Burscheid (Bürgermeister-Schmidt-Straße 7C, 51399 Burscheid) werden ab 19 Uhr einige der schönsten und bedeutendsten Kompositionen des Burscheider Komponisten Ewald Sträßer zu hören sein – präsentiert durch die beiden Künstlerinnen Gudrun Höbold (Violine) und Eri Uchino (Klavier). Eingerahmt wird die Musik durch die Erzählerin Barbara Sauer, die die Gäste mit Fotos, Manuskripten sowie Erinnerungen von Zeitgenossen mitnimmt auf eine Reise zu den Spuren des „Bergischen Brahms“. Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich eingeladen.

Um Anmeldung unter kultur@rbk-online.de wird gebeten. Es sind die dann geltenden Corona-Maßnahmen einzuhalten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Kulturverein Burscheid e.V. und der Stadt Burscheid statt. Weitere Informationen zum Konzert erhalten Sie beim Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises: Tel.: 02202 13-2770 sowie per E-Mail an kultur@rbk-online.de.

Der Künstler Ewald Sträßer
Vor 155 Jahren (1867) in Burscheid geboren, erfüllte sich Ewald Sträßer schon früh seinen Traum, Komponist zu werden. Bereits als Jugendlicher schrieb er Musik, vorzugsweise für große Orchester – erst später entdeckte er die Kammermusik für sich.
Nach seinem Musikstudium am Kölner Konservatorium bei Franz Wüllner war er dort zunächst selbst als Pädagoge tätig. Mit 21 Jahren wurde er Lektor an der Universität Köln und ein Jahr später Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. 1921 zog er nach Stuttgart, wo er eine Meisterklasse für Komposition leitete. Namhafte Dirigenten und Solisten interpretierten seine Werke. Sein Werk umfasst rund 200 Kompositionen, darunter Sinfonien und Solokonzerte, Kammermusik, Chorwerke und Lieder sowie eine Oper. Schon zu seinen Lebzeiten wurde seine hoch angesehene Musik häufig gespielt. Sträßer starb im Jahr 1933.

Die neue Reihe „Musikschätze im Rheinisch-Bergischen Kreis“
Musik bewegt die Menschen, weckt Emotionen und Erinnerungen, sie markiert auch Heimat und Identität. Das Bergische Land ist seit jeher ein Ort, an dem die Menschen der Musik zugewandt sind – und zwar ausdrücklich in der ganzen Bandbreite von traditionell bis experimentell.

Das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises und das Katholische Bildungswerk folgen der Spur der Noten und lüpfen den Klangteppich, der sich über Jahrhunderte über das Bergische Land legt: Wir finden uns, vielleicht sogar unter Linden, zur Abendzeit oder an einem Sonntag aus Licht, mit Flöte, Orgel oder Player Piano. Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind mancherlei Musikschätze zu heben – begleiten Sie uns auf unserer musikalischen Reise durchs Bergische Land.

Den Auftakt zu unserer Reihe machte das Erzählkonzert anlässlich des 250. Tauftags von Johann Wilhelm Wilms aus Witzhelden im März 2022. Das Erzählkonzert zu Ewald Sträßer ist die zweite Veranstaltung der Reihe.


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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