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Projekt „Digitale Haltestelle“ – deutliche Qualitätssteigerung für ÖPNV

Nachdem im Rahmen der Mobilitätsoffensive des Rheinisch-Bergischen Kreises in den vergangenen Jahren zahlreiche Angebotsverbesserungen im ÖPNV vorgenommen wurden, soll jetzt auch die Modernisierung der Haltestellen in Angriff genommen werden. Neben dem Aspekt der Einheitlichkeit geht es insbesondere darum, die Haltestellen-Infrastruktur im gesamten Kreisgebiet zu digitalisieren. Zentraler Punkt dabei sind die bisherigen Papier-Aushänge und Fahrpläne, die künftig durch eine digitale Anzeige ersetzt werden sollen. Geleitet wird das Projekt federführend durch die RVK in enger Zusammenarbeit mit der wupsi. Im Ausschuss für Verkehr und Bauen stellte Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der RVK, jetzt die wesentlichen Aspekte sowie den aktuellen Projektstand vor: „Durch die neuen digitalen Panels, die solar- und batteriebetrieben sind, machen wir das Busfahren attraktiver ─ denn die Nutzerinnen und Nutzer bekommen eine deutlich höhere Aktualität der Daten. Mithilfe einer Vorlesefunktion ermöglichen wir gleichzeitig eine bessere Barrierefreiheit als zuvor.“ Neben den nutzerorientierten Verbesserungen sind für die RVK auch ein geringerer personeller und technischer Aufwand zur Produktion und Tausch der Papieraushänge sowie eine geringere Anfälligkeit für Vandalismus weitere positive Effekte des Digitalisierungs-projektes. Das unterstützt auch Elke Reichert, Umwelt- und Verkehrsdezernentin des Rheinisch-Bergischen Kreises: „Insbesondere in Hinblick auf die Fahrgastinformation bringt das Projekt ‚Digitale Haltestelle‘ einen großen Mehrwert und würde einen unmittelbaren Beitrag zum besseren Service im ÖPNV leisten.“

Nächste Schritte
Zur Finanzierung des Projektes soll nun in einem ersten Schritt ein sogenannter Einplanungsantrag für das entsprechende Förderprogramm beim Zweckverband go.Rheinland gestellt werden. Diese Empfehlung gab der Verkehrsausschuss mehrheitlich an den Kreistag weiter. Eine Förderzusage vorausgesetzt, können die drei Projektpartner Rheinisch-Bergischer Kreis, RVK und wupsi dann gemeinsam die Planung für einen konkreten Förderantrag vorantreiben.


von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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