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Was ist MINT?

© vesna-cvorovic/fotolia.com


"MINT" ist die Abkürzung für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“.

Was macht diese Disziplinen so besonders und warum sollten MINT-Kompetenzen gezielt gefördert werden?

Hochschulabsolventinnen und -absolventen werden ebenso wie Azubis im MINT-Bereich immer weniger. Dabei steigt die Zahl der Studienberechtigten, und deutsche Unternehmen brauchen qualifizierte Fachkräfte.

Damit Naturwissenschaften und Technik in der Region konsequent vorangebracht werden, gibt es das zdi-Netzwerk MINT Rhein-Berg. Hier finden (Hoch-)Schulen, Unternehmen und außerschulische Anbieter kompetente Netzwerkpartner, die sich bei der Nachwuchsförderung mit vielfältigen Informationen und tatkräftiger Hilfe gegenseitig unterstützen. Dabei haben die Partner stets im Blick, Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern, ihnen mit handlungsorientierten Maßnahmen und praxisnahen Projekten Spaß am Entdecken, am Forschen und am Lösen komplexer Fragestellungen zu vermitteln.

Denn: Nicht nur die Unternehmen profitieren von vielen geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern. Auch für die Jugendlichen selbst ist eine intensive Auseinandersetzung mit MINT-Fächern eine hervorragende Investition in die Zukunft. Absolventinnen und Absolventen von MINT-Ausbildungs- und -Studiengängen finden als gefragte Fachleute attraktive Berufseinstiege und Karrierewege. Jobs stehen ihnen nicht nur in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie oder in der IT-Branche offen, sondern auch zunehmend im Dienstleistungssektor – zum Beispiel bei Banken und Versicherungen. Wer also clever ist, stellt früh die Weichen richtig. Und nicht nur für MINT-Fächer gilt: Je direkter der Weg zum Job führt, desto besser!

MINT-Förderung und Berufs- und Studienorientierung ergänzen sich

Die NRW-Landesregierung hat ein Programm entwickelt, bei dem die Förderung von MINT-Kompetenzen und eine umfassende Studien- und Berufsorientierung Hand in Hand gehen. Dieses trägt den Titel „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Ziel ist es, dass Jugendliche künftig sofort nach der Schule eine Ausbildung oder ein Studium beginnen – ohne Umwege, ohne Warteschleifen. Das Programm setzt daher mit der Berufs- und Studienorientierung bereits zu einem frühen Zeitpunkt an. In den Klassen acht bis zehn nehmen die Jugendlichen an Veranstaltungen zur Potenzialanalyse teil. Sie werden eingeladen, verschiedene Berufe und Studiengänge kennenzulernen – genügend Vorlauf also, um in Ruhe den eigenen Traumberuf zu finden. Vielleicht liegt dieser dann ja sogar im MINT-Bereich. 

Der Rheinisch-Bergische Kreis beteiligt sich intensiv am Landesprogramm. Mehr dazu erfahren Sie hier:

Link zum Koordinierungsbüro "Übergang Schule-Beruf" des Rheinisch-Bergischen Kreises