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„Judentum ist Vielfalt“ – Eröffnung des XIV. FORUM OSTWEST: „Jüdisches Leben in Deutschland“

Zur Eröffnung des diesjährigen FORUMS OSTWEST findet in diesem Jahr ein Vortrag unter dem Titel „„Judentum ist Vielfalt“ statt. Im Lauf der Geschichte entwickelten sich im Judentum verschiedene Strömungen und religiöse Riten, da es in der jüdischen Gemeinschaft keine zentrale staatliche Hierarchie gab. Innerhalb des deutschsprachigen Judentums entstanden in den 1840er Jahren das modern-orthodoxe, das konservative und das religiös-liberale Judentum. Um 1900 entwickelten sich der weitgehend säkulare Zionismus sowie der sozialistische Bundismus. Intellektuelle waren stark säkular eingestellt, einige, beispielsweise Rosa Luxemburg, suchten Zuflucht in der allgemeinen sozialistischen und kommunistischen Bewegung.

Vortrag von Dr. Uri Kaufmann: „Judentum ist Vielfalt“
Eröffnung des XIV. FORUM OSTWEST: „Jüdisches Leben in Deutschland“
Dienstag, 18.05.2021,19.30 Uhr, digital per Zoom
Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.forum-ostwest.de/

Infos zum Referenten
Uri R. Kaufmann, geboren in der Schweiz, Studium an der Hebräischen Universität Jerusalem 1977-1983, Promotion in Zürich 1987, Lehrtätigkeit an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Er entwickelte ein Konzept für die erste Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin und ist seit 2011 Leiter der Alten Synagoge Essen.

XIV. FORUM OSTWEST: Jüdisches Leben in Deutschland
2021 wird bundesweit 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gefeiert. Auch das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises gedenkt gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk des Rheinisch-Bergischen Kreises dieses Jahr im Rahmen eines zentralen DiskussionsFORUMs der Geschichte und der Vielfalt jüdischen Lebens in Ost und West.


Die Vortragsreihe lenkt 2021 den Fokus auf verschiedene jüdische Strömungen. Der Blick richtet sich auf Regionales, Internationales, aber auch auf Überzeitliches, auf Stereotypien und Klischees. Verschiedene Richtungen des Judentums werden ebenso wie die Geschichte von Migration, Assimilation und Abgrenzung gezeigt und diskutiert. Das DiskussionsFORUM wird von einem vielfältigen Kulturprogramm begleitet: Wir laden herzlich zu Ausstellungen, einem Themenrundgang, Filmen, einer Autorinnenlesung, Puppentheater sowie einer Podiumsdiskussion ein. Veranstalter des XIV. FORUM OSTWEST ist das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk des Rheinisch-Bergischen Kreises in Kooperation mit der Gedenkstätte Bonn, der Kirche St. Engelbert Rommerscheid (Pfarrei St. Laurentius), dem Kunstmuseum Villa Zanders, dem Ökumenischen Begegnungscafé Himmel un Ääd, der Pfarrgemeinde Herz Jesu in Schildgen, dem Theater im Puppenpavillon sowie der VHS Bergisch Gladbach.

Organisatorisches
Nähere Informationen zum Programm gibt es auf der Website www.forum-ostwest.de. Hier können sich Interessierte zu allen Veranstaltungen verbindlich anmelden. Das Kreiskulturamt beantwortet Fragen gerne telefonisch unter 02202 132770 oder per Mail an kultur@303e4e9d8b8b4defa0750ec24965ec99rbk-online.de. Die Veranstaltungen sind zum Teil als digitale, analoge und hybride Formate geplant und werden flexibel an die aktuelle Corona-Situation angepasst. Daher kann es bei allen Veranstaltungen, insbesondere bei Vor-Ort-Veranstaltungen, zu kurzfristigen Änderungen kommen. Die Website wird daher laufend aktualisiert. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über die Website für einen Newsletter anzumelden, der über Neuigkeiten informiert. An allen Veranstaltungen gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln.

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