Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Inhalt
Übernehmen

Ihr Behördenlotse

Ihr Wegweiser zu unseren Dienststellen. Geben Sie dazu einfach Ihren Suchbegriff ein, den Anfangsbuchstaben, oder wählen Sie direkt Ihr Thema:

Jugendhilfeausschuss plädiert für neue Kita in Burscheid-Sträßchen – Zukünftige Bedarfe sollen abgedeckt werden

In Burscheid soll eine neue Kindertagesstätte entstehen, um dem steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen gerecht zu werden. Derzeit werden in der Stadt bis zu den Jahren 2022 und 2023 in verschiedenen Neubaugebiete insgesamt 430 neuen Wohneinheiten gebaut, was einen Zuwachs von circa 100 bis maximal 130 Kindern bedeuten könnte, die versorgt werden wollen. Neben Einzelmaßnahmen zur Erweiterung des Angebotes bei Tagesmüttern und Tagesvätern sowie der Aufstockung einer Kita um 20 Plätze, soll eine neue dreigruppige Einrichtung mit 52 Plätzen eine gute Betreuungssituation gewährleisten. Dort wird es dann 36 Ü3-Plätze und 16 U3-Plätze geben. Standort der neuen Kita wird Sträßchen sein – auf dem Gelände des ehemaligen Jugendzentrums Megaphon. Der Zeitplan ist sehr ambitioniert, bereits zum Kindergartenjahr 2021/2022 sollen die ersten Kinder dort spielen, lernen und betreut werden können. Dem Vorhaben stimmte der Jugendhilfeausschuss in seiner Sitzung am Montagabend zu. Das letzte Wort hat der Kreistag, der am 2. Oktober dann die endgültige Entscheidung fällt. Auch für einen Träger entschied sich der Jugendhilfeausschuss. Die neue Tagesstätte soll durch das Deutsche Rote Kreuz geführt werden.

Das positive Ergebnis, um die Betreuungssituation an die in den nächsten Jahren wachsenden Bedarfe in Burscheid anzupassen, ist dem gemeinsamen Handeln von verschiedenen Beteiligten zu verdanken. Das Jugendamt plante das Vorhaben mit großem Einsatz und brachte verschiedene Partner an einen Tisch.

Eine erste Schätzung der Baukosten liegt bei circa 2,3 Millionen Euro. Für die Inneneinrichtung ist mit weiteren Ausgaben von rund 180.000 Euro zu rechnen. Aus Mitteln des Landschaftsverbands Rheinland könnte das Projekt mit circa 1,4 Millionen Euro unterstützt werden.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

zurück