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Perspektiven in den Blick nehmen -
Anschlüsse gestalten

© stillkost - Fotolia.com

Zur Gestaltung des Übergangs von der allgemeinbildenden Schule in eine
Berufsausbildung, ein Studium, eine Weiterqualifizierung oder alternative Anschlusswege bilanzieren die
Jugendlichen in den Schulen ihre
bisherigen Ergebnisse und
Erkenntnisse aus der
Berufs- und Studienorientierung. Sie werden dabei von ihren Lehrkräften, ihren Eltern, der Berufsberatung und ggf. weiteren Partnerinnen und Partnern unterstützt.
Daraus leiten die Jugendlichen Schritte für ihren weiteren Weg ab.

Bis zum Ende der Schulzeit wird mit den Schülerinnen und Schülern eine individuelle
Anschlussperspektive erarbeitet und durch eine konkrete
Anschlussvereinbarung dokumentiert. Ziel ist es, auf dieser Basis eine
realistische Anschlussperspektive zu entwickeln, um Brüche im Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium zu vermeiden.

Um in der Region auch dem Bedarf der Jugendlichen entsprechende Angebote vorhalten zu können, dienen die Anschlussvorstellungen der Jugendlichen der Vorabgangsklassen zukünftig als regionale Planungsgrundlage. Auf der Basis der gesammelten, anonymisierten Daten der Jugendlichen der Vorabgangsklassen begleitet das Koordinierungsbüro gezielte Abstimmungsprozesse mit der Agentur für Arbeit, der Jugendhilfe, den Kammern, den Berufskollegs und den Bildungsträgern, um

  • für alle jungen Menschen, für die nach der allgemeinbildenden Schule die Aufnahme einer Ausbildung nicht sinnvoll ist, zielgruppenspezifische an beruflicher Praxis orientierte Qualifizierungswege anzubieten, die auf eine anschließende Ausbildung abzielen.
  • für noch nicht ausbildungsreife Jugendliche Angebote an Berufskollegs oder bei Trägern mit verstärktem Praxisbezug bereitzustellen. Ziel ist die Förderung der Ausbildungsreife, um baldmöglichst eine duale Ausbildung beginnen zu können.
  • ausbildungsreifen Jugendlichen ein passendes Ausbildungsangebot zu bieten.