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Die Wiedergutmachung für NS-verfolgungsbedingte Vermögensschäden nach der Wiedervereinigung Deutschlands

Die Wiedergutmachung für NS-verfolgungsbedingte Vermögensschäden nach der Wiedervereinigung Deutschlands

Datum

Ort: Schlossstr. 21, 51429 Bergisch Gladbach - Bensberg
Gebäude: Amtsgericht (Saal A106)
Uhrzeit: 18:00 Uhr

Eine Veranstaltung im Rahmen der Deutsch-Israelischen Kulturtage
Vortrag von Dr. jur. Hermann-Josef Rodenbach
Eintritt frei.

In der DDR hatte es bis zur Wiedervereinigung keine Wiedergutmachungsleistungen für die durch NS-Verfolgungsmaßnahmen in den Jahren 1933 bis 1945 bedingten Vermögenschäden gegeben. Die Bundesrepublik hatte sich 1990 völkerrechtlich zur Wiedergutmachung dieser Schäden verpflichtet. Dr. jur. Hermann-Josef Rodenbach leitete bis 2008 als Ministerialrat das Referat Offene Vermögensfragen im Bundesministerium der Finanzen. Er skizziert das 1994 in Kraft getretene NS-Verfolgtenentschädigungsgesetz und dessen praktische Umsetzung, die bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Die Berechtigten leben heute vor allem in Israel und in den USA. Der Vortrag beleuchtet die schwierige Aufarbeitung der Jahrzehnte zurückliegenden Unrechtsmaßnahmen und ein besonderes Kapitel der deutschen Wiedervereinigung.