Landrat Stephan Santelmann verabschiedet stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Etzler

Im Rahmen der Kreistagssitzung verabschiedete Landrat Stephan Santelmann den stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Etzler. „Gemeinsam mit Herrn Weiden und Herrn Machill haben Sie ein bewährtes Dreierteam gebildet. Auf Sie konnten wir uns zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen“, betonte Landrat Stephan Santelmann.

Ralf Etzler begann seine Tätigkeit für den Rheinisch-Bergischen Kreis 1999 im Amt für Feuerschutz und Rettungswesen. Zuvor war der gelernte Radio- und Fernsehtechniker bei der Stadt Moers als Oberbrandmeister und beim Land Brandenburg als Hauptbrandmeister angestellt. Von 1999 bis 2005 durchlief Ralf Etzler beim Rheinisch-Bergischen Kreis die Karriere vom Feuerwehrbeamten zum Brandoberinspektor. 2005 wechselte er zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Während seiner Zeit beim Rheinisch-Bergischen Kreis übernahm Ralf Etzler den Aufbau und die Entwicklung des Führungsunterstützungsstabs. Außerdem war er Mitinitiator des Landeskonzepts „Bereitschaft 5“, einer Bündelung von Einsatzkräften aus den fünf Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens für die überregionale Hilfe im Katastrophenfall. „Dass stabsübergreifend gut zusammengearbeitet wird, war Herrn Etzler ein großes Anliegen. Denn nur gemeinsam können wir im Krisenfall den Bürgerinnen und Bürgern helfen“, so Landrat Stephan Santelmann. Ralf Etzler hat außerdem den Leistungsnachweis der Feuerwehren im Rheinisch-Bergischen Kreis, der jährlich stattfindet, organisiert und engagiert sich ehrenamtlich in den Freiwilligen Feuerwehren Kürten und Overath. Für 35 Jahre aktiven Dienst im Feuerschutz erhielt Ralf Etzler das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in Gold.

Aufgaben der Kreisbrandmeister

Wolfgang Weiden ist noch bis zum 11. Januar 2021 als Kreisbrandmeister bestellt, Roger Machill ist sein Stellvertreter. Der Kreisbrandmeister und seine Vertreter unterstützen den Landrat bei der Aufsicht über die öffentlichen Feuerwehren und bei der Durchführung der dem Kreis übertragenen Aufgaben, beispielsweise die Planung der Gefahrenabwehr oder die Einsatzplanung. Bei Großeinsatzlagen oder Katastrophen obliegt ihnen die Einsatzleitung. Zudem beraten sie den Landrat beziehungsweise die Kreisverwaltung in Fragen des Brand- und Katastrophenschutzes. Auch den Kommunen stehen sie beratend zur Seite.

von: Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle

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